Flexstren-Technologie für Betonprodukte

Flexstren eröffnet eine neue Möglichkeit zur Verbesserung des Biegeverhaltens von Betonprodukten und überwindet damit Grenzen der Stahlbewehrung. Die Betonhersteller können so neue kostengünstige Produkte herstellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Materialien steigern.

Betonrohre werden gegenüber Kunststoff- oder GFK-Rohren sowie herkömmlichen Stahlbetonrohren kostengünstiger und damit wettbewerbsfähiger. Da eine Bewehrung mit Bewehrungskörben aus Stahl nicht mehr erforderlich ist, sind diese Rohre korrosionsfrei. Durch die Ummantelung mit einem vorgespannten Verbundwerkstoff wird Dichtigkeit selbst bei Druckanwendungen gewährleistet und die Rohre können zudem in aggressiven Umgebungen erdverlegt werden.

Da eine Mindestüberdeckung entfällt, können Rohre mit einer Wanddicke von 1/20 vom Durchmesser hergestellt werden. So dünne Betonrohre weisen ein halbsteifes Verhalten auf und eine einfachere Bodenverdichtung im Vergleich zu Faserverbund- oder Kunststoffrohren. Damit wird die kostengünstige Herstellung von Betonrohren mit einem Durchmesser ab 200 mm möglich.

Die Flexstren-Technologie besteht aus einer Nachverdichtung von Produkten aus Trockenbeton – nach der üblichen Aushärtung – mit einem gespannten und gerichteten, hochzugfestem Endlos-Verbundwerkstoff. Diese Verstärkung verteilt sich nicht in der Betonmischung, sondern wird nur da, wo es notwendig ist, aufgebracht.

Mehr dazu unter BFT International

und unter FSC Technolies LLC